Ein deutsch-jüdisches Frauenschicksal – zwischen Kaiserreich und dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Bei meiner genealogischen Recherche bin ich auf die Familie meines Ur-Urgroßvaters Andreas Metzger gestoßen. Er stammt aus dem württembergischen Schmie (heute Ortsteil von Maulbronn) und war Bildhauer. Im Zusammenhang mit meinen Nachforschungen stieß ich im  Landesarchiv Ludwigsburg auf die Dokumentation jüdischer Grabsteine, die aus seiner Werkstatt stammten und heute noch auf jüdischen Friedhöfen stehen; z.B. in Bruchsal. 

Als meine Ur-Urgroßmutter verstarb, hat Anderas Metzger nochmals geheiratet und ist nach Bruchsal gezogen,  um dort nochmals einen Bildhauerbetrieb zu betreiben, den später sein Sohn Gotthilf Metzger (1880 -1922) weiterführte.  Gotthilf – er war der Onkel meines Großvaters – hat 1906 Fanny, geb. Berberich geheiratet.

Ihr Grabstein steht auf dem jüdischen Teil des Bruchsaler Friedhofs. Um das Schicksal von Fanny Metzger (1882 – 1946) soll es hier auf dieser Seite gehen. Aber auch um das von Andreas Metzger, der in Bruchsal nocheinmal Vater wurde und um seinen Sohn Gotthilf und Adoptivenkel Willy.

Mehr zu meinen Nachforschungen zu Fanny Metzger und der Familie Metzger in Bruchsal habe ich auf einer AdobeExpress-Seite veröffentlicht.

Fanny

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