Mich hat interessiert, wie es den Schülerinnen und schülern mit der dreiwöchigen Schulschließung (vor den Osterferien ) ergeht. Deshalb habe ich die Schüler*innen, die ich in Religion unterrichte um ein Feedback zum Unterricht während der bisherigen Schulschließung gebeten. Etwa 200 Schüler*innen bekamen von mir online einen Fragebogen und 53 haben diesen bearbeitet. Die Befragung ist nicht repräsentativ und kommt nicht in allen Fällen zu validen Ergebnissen. Trotzdem
Einerseits kamen die Schüler*innen ganz gut mit den von den Lehrkräften zur Verfügung gestellten Arbeist-/Lernmaterialien zurecht, andererseits wird deutlich, dass das größte Problem für die schüler die Motivation ist. Dazu passt, dass sie sich die Schüler*innen mehr Lernvideos oder Videokonferenzen wünscht. Auch der Kontakt zu Lehrkräften und eine strukturierte Arbeitszeit sind für die Schüler*innen wichtig.
Angesichts der kommenden Schulöffnung sind meiner Meinung nach zwei Punkte interessant: viele Schüler*innen fanden es richtig, dass die Schulen geschlossen wurde, und sie haben Angst, dass Angehörige erkranken könnten.
Und auch wenn es wenige sind, so sind doch einige Schüler*innen dabei, bei denen zuhause kein Raum zum Öernen zur Verfügung steht, die technische Ausstattung nicht ausreicht oder/und die Internetverbindung unzureichend ist.